Endlich wieder ein wunder, wunderschöner Tag. Das Wetter war absolut spitze. Und wir sind endlich durch grüne Tannenwälder gewandert.
Am morgen mit der Sonne die durch die Tannen schien entstand eine richtig mystische Stimmung.
Und wir haben den höchsten Punkt der Appalachen erreicht und die 200 Meilen überschritten. Das alles war auf dem Clingmans Dome. Ein kurios Turm auf den eine Rollstuhl gängige Rampe führt!
Im letzten Shelter gabs eine Rollstuhlgerechte Toilette!? Wie um Himmels Willen soll ein Rollstuhlfahrer 40km über einen Weg kommen der zeitweilig kaum 2 Fuss breit ist???
Trump weis sicher Rat 😂 kann ja eine Rampe bauen anstelle der Mauer zu Mexiko 😂
Ich hoffe er liest meinen Blog nicht, sonst wirft er mich noch raus 😱
Also jedenfalls war es ein super Wandertag. Eigentlich… leider ich habe ich mich verlaufen! Auf dem Clingmans Dome bin ich auf dem Trail zurückgelaufen weil eine Gruppe Touristen just als ich dort ankam das Schild verdeckt hatte.
Dort hätte man gesehen Nord oder Süd. Ich endeckte das falsche Schild weiter weg, auf dem Appalachian Trail stand. Also ging ich los und entdeckte zu spät den Fehler. Statt zurück ging ich weiter zur Umfahrungsstrasse.
Wieder falsch, schliesslich musste ich 0,6km und 100 Höhenmeter über eine Teerstrasse zurück zum Dome kraxeln. Von dort sah ich dann meinen Fehler der mich letzlich 2km Umweg gekostet hatte.
Und so bin ich 1,5h später erst zum Ausstieg nach Gatlinburg gekommen. Dort hatte ich bereits das Hotel gebucht. Zum Glück, die Amis haben heute einen Feiertag und als wir ankamen waren alle bezahlbaren Hotels ausgebucht.
Wir sind mit einem Engländer zusammen nach Gatlinburg gefahren worden. Er hatte nicht gebucht und wir haben Ihn aus Mitleid bei uns aufgenommen. Zum Dank hat er uns Bier und Pizza gebracht.
Ich bin froh hier bis Mittwoch ausruhen zu können. Gatlinburg ist eine total Touristische Stadt. Hier gibt es vermutlich alles was man sich wünschen kann.
Morgen ist nur waschen angesagt. Ansonsten nur ausruhen!
Und damit fange Ich jetzt an!!
Gute Nacht Euer Swiss
Wer ist eigentlich „Wir“?
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Gut beobachtet Simon. Das ist einerseits weil ich mich als Teil der Hiker Community verstehe. Andererseits begleitet mich seit dem Anfang eine junge Frau, Sie heisst Jasmina. Wir sind bis jetzt immer die gleich langen Strecken gelaufen und teilen uns jeweils die Hotelzimmer. Das macht es günstiger für beide. Zudem können wir in der gleichen Sprache kommunizieren weil Sie aus Deutschland stammt. Und schliesslich ist Sie so etwas wie eine Tochter für mich. Es ist für beide leichter die mentalen Strapazen zu ertragen. Deshalb das „wir“ in meinen Texten.
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